Es ist ein sehr schönes Areal, dass die Stadt Potsdam gerne auch für junge Familien nutzen würde. Mal ehrlich, kann eine Stadt dies überhaupt in Eigenregie? Nein, hier muss man sich einen Investor mit ins Boot holen, um preiswerte Grundstücke für junge Familien baldigst anbieten zu können und nicht nur darüber reden. Hier muss mit einem möglichen Investor ein städtebaulicher Vertrag abgeschlossen werden, der die Sanierung der vorhandenen Gebäude, unter denkmalschutzrechtlichen Gesichtspunkten, aber auch genau die Flächen für junge Familien vorsieht. Nur wenn beides zusammen gleichzeitig umgesetzt wird, dann gibt es ein homogenes und lebenswertes Gebiet in Potsdam. Krampnitz war in den letzten Wochen wieder einmal in den Fokus durch einen unrichtigen Bericht geraten und wie wir heute wissen, der Märkischen Allgemeine Zeitung. Diese hatte sich möglicherweise für politische und private Interessen missbrauchen lassen. Wie wir erfahren haben, "ruderte die MAZ" mittlerweile gegenüber Personen, über die man berichtet hatte, zurück. Dem Areal hilft das nicht weiter, aber vielleicht findet sich ja ein Investor, der sowas wie eine Gartenstadt auf dem Gelände umsetzen kann, so ein nicht genannt werden wollender SPD Politiker aus Potsdam. Auch in Potsdam können ja mal Wunder geschehen. Zu dem Thema ist wohl eine Initiative "Gartenstadt Potsdam" in Vorbereitung. Eine Initiative "weg von der Politik, hin Potsdam attraktiver zu machen" und das mit bezahlbaren Grundstücken für junge Familien; die Zukunft Potsdams. Auch die MAZ sollte sich einmal überlegen, wie seriös ihre Berichterstattung ist.

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