Sind 28 Seiten für eine gute Kundenberatung wirklich zu viel gefragt? Sorgfalt geht vor Oberflächlichkeit, oder?

Stiftung Warentest beschreibt in der aktuellen Finanztest über die AFA AG aus Cottbus, dass dort Kunden einen 28-seitigen Fragebogen namens Vorteilscheck mit Angaben von der KFZ-Versicherung bis zur Zusatzkrankenversicherung ausfüllen müssen. Ganz sicher wird niemand dazu gezwungen und es ist ein kostenfreies Angebot, dass jeder Verbraucher annehmen oder ablehnen kann.  Aber wenn Stiftung Warentest dies in der Finanztest über die AFA AG schon so ausdrücklich erwähnt, sollte man sich den Vorteilscheck mal näher anschauen. Ich denke, dass das ein gutes Angebot für Verbraucher ist. Bei 28 Seiten wird niemand mal so im Vorbeigehen „abgezockt“, sondern muss sich ernsthaft mit seiner Ist-Situation in Sachen Finanzen aufmerksam beschäftigen, um auf dieser Basis evt. Vorschläge für die weitere Absicherung und Vorsorge vom AFA-Berater zu erhalten. Wer aber 28 Seiten „durchgearbeitet“ hat, dürfte seine eigene Finanzsituation dann aber perfekt kennen – und ist daher vor Schnellabschlüssen oder unüberlegten Verträgen bzw. Produkten doch recht gut geschützt. Und außerdem: Wer bitteschön macht sich denn auf dem deutschen Markt die Mühe, dem Verbraucher auf 28 Seiten eine Orientierung seiner eigenen Finanz-/Versicherungsplanung sowie –bedürfnisse freiwillig in die Hand zu geben und kostenfrei auszuwerten? Im Übrigen ist das ein völlig offenes, transparentes, kostenfreies  und bekanntes Instrument aus der Verbraucherberatung der AFA. Schon im Internetauftritt beschreibt ja die AFA, welchem Zweck der Vorteilscheck dient, welche Möglichkeiten er bietet und weshalb er am Anfang einer qualitativ hochwertigen Beratung steht. Hier nur mal zwei Bespiele, die jeder Nutzer aufrufen kann: http://www.afa-beratungssystem.de/ , http://www.afa-ag.de/kunden-service/5-punkte.html ; Also, liebe Stiftung Warentest: Sollten wir nicht vielmehr froh sein, dass die AFA ein derartiges Instrument zur Verfügung stellt – dass (nochmal sei das erwähnt) im Übrigen freiwillig von den Kunden ausgefüllt wird und  (das vergessen viele) ja auch die Möglichkeit beinhaltet, dass ein vorhandenes Versicherungsprodukt Bestätigung erfährt, weil die im Vorteilscheck festgestellte aktuelle Versicherungslage einwandfrei ist und keiner weiteren Verbesserung bedarf. Dann wird AFA vermutlich kein anderes Produkt vermitteln können – hat aber zur Sicherheit, dem Wissen  und dem Know-how der Verbraucher sehr viel Gutes beigetragen. Und dass man das dann auch anderen Verbrauchern empfehlen darf, insbesondere bei aufgezeigten Sparpotentialen, sollte doch selbstverständlich sein. Wir alle freuen uns doch täglich über die kleinen Tipps unserer Freunde, Nachbarn und Kollegen  über die billigste Tankstelle und das beste Supermarktangebot. Die Leute von Stiftung Warentest und Finanztest garantiert auch!!!

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Thomas Bremer

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