Wasserionisierer und dessen Wirkung

Wasser ist essentiell für unser Leben. Um die zwei Liter Wasser sollte jeder Mensch dabei täglich zu sich nehmen. Wasser ist dabei nicht gleich Wasser, was schon beim Blick in die Supermarktregale schnell deutlich wird. Ein besonderer Blick geht dabei meist auf die Wasseranalyse, die auf die Wasserflasche, teilweise gedruckt wird. Die Ionen, genauer die Kationen und Anionen im Wasser geben dabei Rückschlüsse auf Härte und Mineralgehalt des Wassers. Besonders in den Fokus gerät dabei der Natriumgehalt, denn der sollte möglichst geringgehalten werden. Bei den meisten stillen Mineralwässern ist dies aber der Fall.

Wasserionisierer

Geht es um Mineralgehalte im Wasser, so kommt man heute meist am Begriff „Wasserionisierer“ vorbei. Was zunächst so klingt als wäre es in der Chemieindustrie einzuordnen, ist in Wirklichkeit ein Haushaltsgerät. Ganz weit entfernt von der Chemie ist diese Gerätschaft dabei nicht Doch was macht ein Wasserionisierer eigentlich und welchen Mehrwert hat man von dem ionisierten Wasser?

Wie funktioniert die Ionisierung des Wassers?

Wie bereits erwähnt sind im Wasser gelöste Mineralstoffe enthalten, die Kationen und Anionen. Chemisch gesehen werden die Salze im Wasser also in positiv geladene und negativ geladene Teilchen getrennt. Bekannte Kationen sind dabei Natrium-, Calcium- und Kaliumionen. Hydrogencarbonat, Carbonat- und Chlorionen sind passende Anionen. Einige dieser Ionen haben dabei die Eigenschaft Wasser entweder sauer oder basisch werden zu lassen. In herkömmlichem Wasser sind diese Ionen aber in ausgewogener Zahl vorhanden, so dass sich die basische und saure Wirkung ausgleicht. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch das Wasser selbst. Denn das H20 kann in OH-Ionen und H-Ionen getrennt werden. Dieser als Autoprotolyse bekannte Prozess beeinflusst den pH-Wert des Wassers in der Regel aber nicht.

In Verbindung mit den Ionen kann aber mithilfe von galvanischen Strömen eine Trennung der Ionen vollzogen werden. Dies geschieht in der Elektrolysekammer, in der sich in der Regel platinbeschichtete Titanelektroden befinden, die durch eine halbdurchlässige Membran getrennt sind. Flüssigkeiten können diese Wand nicht durchdringen, die Ionen hingegen schon. Wird nun ein Strom angeschlossen, so wandern die positiven Ionen zur negativen Elektrode. Die negativen Ionen wandern dementsprechend zur positiven Elektrode. Das bedeutet, dass OH-Ionen, welche als basische Ionen wirken in einer Zelle konzentriert werden. In der einen Zelle hat sich basisches Wasser gesammelt, welches auch als Aktivwasser bezeichnet wird. In der anderen Zelle befinden sich die sauren Teilchen. Das Oxidwasser findet z.B. beim Gießen von verschiedenen Pflanzen Verwendung. Es kann aber auch zum Abwaschen genutzt werden. In Gebieten mit sehr weichem Wasser kann es so oxidierend wirken, dass es sogar eine desinfizierende Eigenschaft haben kann.

Eigenschaften von basischem Aktivwasser

Basisches Aktivwasser ist reich an Ionen, wie Kalium, Calcium und Magnesium. Die Knochen eines Körpers bestehen zu einem großen Anteil aus diesen Mineralstoffen. Die Konzentration der Mineralien hängt immer vom jeweiligen Leitungswasser ab. Basisches Aktivwasser hat allerdings noch weitere, höchst interessante Eigenschaften. Es ist u.a. antioxidant, messbar mit einem ORP-Messgerät. Dabei wird die Spannung des Wassers in mV gemessen. Ist der Wert negativ, dann ist das Wasser elektronenreich und antioxidant. Basisches Aktivwasser ist auch fein geclustert, es ist flüssiger als normales Wasser. Gibt man zum Beispiel reife Cocktailtomaten in hochbasisches Wasser, dann geht die Farbe der Tomaten ab und das Wasser wird orange. Weltweit gibt es nur wenige Wasserquellen, wo Wasser in solch einer speziellen Form vorkommt.

Was gibt es zu beachten?

Die Ionisierungsanlage sollte aber nicht mit einer Entkalkungsanlage gleichgesetzt werden, wie oft fälschlicherweise angenommen wird. Basisches Aktivwasser aus einem Wasserionisierer wird im Normalfall durch 1-2 Filter gefiltert. Dabei ist die Filtrierung von Schwermetallen sehr wichtig, da diese andernfalls mitionisiert würden. Es gibt nur wenige Wasserionisierer auf dem Markt, die es schaffen, diese Schadstoffe effizient zu filtern. Im Normalfall werden ganz normale Aktivkohlefilter verwendet, die es nur zu einer geringen Menge schaffen, auch nachhaltig z.B. die schädlichen Schwermetalle zu filtern. Auch gibt es nur wenige Anbieter, die über eine dokumentierte Zertifizierung aus einem akkreditierten Labor verfügen. In Kalkgebieten wird das Wasser nach einiger Zeit nicht mehr so effektiv ionisiert, was sich auf den Basenwert, ORP-Wert und auch auf den freien Wasserstoff im Wasser nachteilig auswirkt. Deshalb sollte immer beachtet werden, dass beim Kauf eines Wasserionisierers auch ein Entkalkungskonzept mitangeboten wird. Regionen mit weichem Wasser sind hier klar im Vorteil, denn dort müssen diese Geräte weniger oft entkalkt werden.

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