Wuppertal – eine Großstadt im Grünen

Umgeben von bewaldeten Hügeln des Bergischen Landes und eingebettet im idyllischen Tal der Wupper ist hier keine Spur von grauer Großstadttristesse.

Wuppertal bezeichnet sich selbst als kulturelles und wirtschaftliches Zentrum des Bergischen Landes.
Das Wahrzeichen der Stadt ist legendär und weltberühmt, die Wuppertaler Schwebebahn. Sie überspannt auf 13 Kilometern Länge die Wupper und verbindet die einzelnen Stadtteile miteinander.

Nicht ganz so berühmt, aber nicht minder sehenswert und eine architektonische Besonderheit sind die steilen Treppen, die die terrassenartig gebauten Stadtteile an den Hängen des Wuppertales miteinander verbinden. Unterschiede von 250 Metern Höhe sind dabei zu überwinden und es lohnt sich, den Aufstieg zu unternehmen und dabei das größte zusammenhängende

Villenviertel Deutschlands zu besichtigen. Wunderschön und beeindruckend sind die fast 700 Häuser im Briller-Viertel, die aus den Gründerjahren stammen. Fabrikanten und Großbürgertum haben hier ihre Häuser gebaut. Kein Haus gleicht dem anderen und es ist ein großartiger Eindruck von einer Stadt, die einst zu den reichsten Städten Deutschlands zählte. Noch heute ist dieses Viertel Treffpunkt für Architekturstudenten aus aller Welt und zugleich begehrtes Wohnviertel in Wuppertal.

Krasse Gegensätze wachsen sich immer mehr auf dem Immobilienmarkt in Wuppertal aus

Günstigere Immobilienpreise gegenüber Köln und Düsseldorf locken immer mehr Pendler in die Stadt, die die enormen Preise in den anderen Großstädten nicht mehr zahlen können oder zahlen wollen. Selbst in den Nachbargemeinden Haan und Hilden ziehen die Preise so kräftig an, dass Wuppertal eine günstige Alternative darstellt.

Verlierer bei dem anhaltenden Trend sind allerdings Stadtteile wie Oberbarmen und Langerfeld im östlichen Ausgang des Tales an der Wupper. Hoher Sanierungsbedarf und Fehler in der Vergangenheit schaden den Immobilien in dieser Lage. Wohnungen und Häuser mit guter Ausstattung und in guter Lage sind dagegen stark gefragt.

Der Stadtteil Barmen ist ein gutes Beispiel für mittlere und gute Wohnlage mit zahlreichen Angeboten an Einfamilienhäusern und Doppelhäusern.

Es darf auch mal etwas schmuddeliger sein, wenn die Umgebung stimmt und die Mieten bezahlbar sind, wie z. B. auf dem Elberfelder Kiez. Es geht multikulturell und lebhaft zu, aber die Häuser sind architektonisch reizvoll und nicht eintönig.
Sehr viel ruhiger lebt man am Katenberg. Am Rande von der grünen Peripherie punktet der Katenberg mit guter Verkehrsanbindung in die Elberfelder Innenstadt und das weitere Umland.
Wuppertal hat im eigentlichen Sinne keinen Stadtmittelpunkt. Da sind die einzelnen Stadtteile mit ihren „Innenstadtbereichen“. Zwei größere urbane Zentren sind die Stadtteile Elberfeld und Barmen. Dazu gesellen sich fünf kleinere, fast kleinstädtische Zentren in Beyenburg, Cronenberg, Langerfeld, Ronsdorf und Vohwinkel.

Beste Wohnlagen und stark nachgefragt sind die Gebiete am Toelleturm, am Katenberg, die Villenviertel in Brill und im Zoo-Viertel. Hier sind noch attraktive Anlage- und Renditeobjekte zu bekommen. Familien mit Kindern bevorzugen die grünen Stadtteile mit hohem Freizeitwert auf der Nordhöhe am Dönberg, in Ronsdorf, in Cronenberg und in dem weiter abseits gelegenen Stadtteil Beyenburg.

Wuppertal im wirtschaftlichen Wandel

Der Reichtum der Stadt basierte im 18. und 19. Jahrhundert auf der Textilindustrie. Garne, Bänder und Tuche wurden aufgrund des landesherrlichen Privilegs seit Jahrhunderten im Tal der Wupper verarbeitet. Der Niedergang begann in den Jahren zwischen den Weltkriegen und später in den 1960er und 1970er Jahren durch die Verlagerung der Produktion in Billiglohnländer. Heute ist die Textilindustrie in Wuppertal zur Bedeutungslosigkeit verkommen. Chemie und Maschinenbau und Elektrotechnik haben den Platz stattdessen eingenommen. Bedeutende Verlage, Versicherungsgruppen und Werkzeugindustrie sind zusätzliche Arbeitgeber für die 350.000 Einwohner.
An der Universität, als Gesamthochschule gegründet, sind z. Zt. 22.000 Studenten immatrikuliert und 250 Professoren lehren in den Studiengängen Sicherheitstechnik, Mediendesign, Maschinenbau und Bauwesen. Deutschlandweit einzigartig ist das Konzept der Kinder- und Jugenduniversität, der Junior-Uni.
Wie oben bereits erwähnt, zieht es viele Pendler in die Stadt, die den hohen Wohnwert erkannt haben und in Nachbarstädten arbeiten.
Beste Verkehrsverbindungen über den Bahnhof Wuppertal-Elberfeld, Hauptbahnhof von Wuppertal, an das Schienennetz der Deutschen Bahn nach Düsseldorf und weiter nach Süden und nach Dortmund und weiter nach Osten und Norden verbinden Wuppertal mit der weiten Welt.
Gut ausgebaute Straßennetze tangieren die Stadt mit der A 46 und der A 43 und den naheliegenden Autobahnkreuzen zur A3 und A 1.
Die internationalen Flughäfen von Köln/Bonn und Düsseldorf erreicht man in ca. 30 Minuten, zum Regionalflughafen Dortmund braucht man etwa 45 Minuten.
Die Topografie verhindert weitgehend, dass Wuppertal zu einer Stadt für Radfahrer wird. Starke Steigungen abseits der Talachse machen das Radfahren zu einem anstrengenden Vergnügen. Umwandlungen ehemaliger stillgelegter Bahntrassen dagegen ermöglichen im Tal vermehrt den Ausbau von Radwegen und einem Radwegenetz. Damit will die Stadt erreichen, bis 2025 zu einer Fahrradstadt zu werden.

Wuppertal – grün und kulturell

Die reizvolle grüne Umgebung setzt sich bis in die Stadt hinein fort. Der drittbeste deutsche Großzoo liegt in einem ausgedehnten Parkgelände mit mächtigem alten Baumbestand am Hang des Kiesbergs.

Am Hang der Barmer Südhöhen liegt der Landschaftspark „Barmer Anlagen“. Die Barmer Anlage schließen sich an ein Waldgebiet an, den Vorwerkpark, der von der Familie des Unternehmens Vorwerk angelegt worden ist. Der Park gilt als größte privat angelegte Parkanlage in Deutschland. Am westlichen Ende der Parkanlagen liegt das Villenviertel „Toellenturm“ mit dem gleichnamigen Turm als tollen Aussichtspunkt.

Innerhalb von wenigen Minuten ist man von jedem Stadtviertel aus in einer der Parkanlagen und Waldgebiete. Besonders zentral liegt der Hardtberg mit den Hardt-Anlagen. Zu den Freizeiteinrichtungen am Hardtberg gehört auch die Freilichtbühne, auf der bereit Stars wie „Silbermond“ oder „Seeed“ Konzerte gegeben haben.

Wiederum auf einem anderen Bergrücken im Stadtteil Barmen liegt der Nordpark. Mit 273 Metern Höhe bietet der Wollspinnersberg mit dem Nordpark eine große Waldfläche und ein 3,6 ha großes Wildgehege

Ein Mekka für Kunstfreunde sind das „von-der-Heydt-Museum und der Skulpturenpark im Waldgebiet Christbusch zwischen den Stadtzentren Elberfeld und Barmen. Ein Mammutbaum begrüßte die Besucher direkt am Eingang. Über das gesamte Areal verteilt sind Skulpturen und Gehölzgruppe und immer wieder alte Baumbestände mit Kastanien, Linden, Robinien, Ahorn, Lärchen, Eichen und Buchen.

Wer an Theater und Wuppertal denkt, dem fällt unwillkürlich der Name von Tina Bausch ein. Sie hat Wuppertal in der Kultur und Theaterszene weltberühmt gemacht.

Lebendiges Wuppertal

Ausgedehnte Einkaufsstraßen füllen die City mit buntem Leben. Galerien und Boutiquen, die für jeden Geschmack etwas zu bieten haben. Vorreiter ist dabei die Innenstadt von Elberfeld, das Luisenviertel. Kreative Einzelhandelsgeschäfte und eine vielfältige Gastronomie zeigen die Vorzüge, in einer Großstadt zu leben.
Die moderne Einkaufsstadt mit den Zentren in Barmen und Elberfeld machen Wohnen und Shopping in Wuppertal zum Vergnügen.
In stilvollen Bars, urigen Kneipen und einer farbigen Discothekenszene lässt sich manche Nacht zum Tag machen. Schwerpunkt des Nachtlebens sind dabei die Villa Media, die Börse und der Live Club Barmen.

Die Stadt Wuppertal hat noch viel vor und stößt immer wieder neue innovative Projekte an, erschließt sowohl Wohnflächen als auch Gewerbeflächen, um noch mehr Einwohner für die Stadt zu gewinnen und dauerhaft zu binden.

 

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